Der ideale Healthie: Tropicana-Healthie

Matcha – der Top-Tee für Healthies

Im Gegensatz zu Smoothies enthalten Healthies kaum Zucker. Während Smoothies aus reinem Fruchtpüree bestehen, werden Healthies mit kalorienfreiem, vitalstoffreichem Tee gemixt. So bekommen sie einen runden, vollen Geschmack, enthalten aber deutlich weniger Kalorien. Matcha ist eine speziell hergestellte, supergesunde Grünteesorte, die mit Zitrusfrüchten und Exoten harmoniert.

Blutdruckschwankungen verkürzen das Leben

Unabhängig vom Durchschnittswert erhöhen langfristige Blutdruckschwankungen das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und die Sterblichkeit. Aber selbst kurzfristigere Ausreißer nach oben und unten scheinen einer britischen Studie zufolge Einfluss auf die Lebenszeit zu haben.

Von Christine Starostzik

OXFORD. In den meisten Studien dient der mittlere Blutdruckwert, der in der Klinik, der Praxis oder zu Hause gemessen wird, als Risikoindikator für künftige kardiovaskuläre Ereignisse. Starke Blutdruckschwankungen können die Ermittlung dieses Wertes erschweren.

Healthies statt Smoothies: Mango-Papaya-Healthie

Der ideale Healthie: Ginkgo liebt Mango

Haben Sie schon von Healthies gehört? Das sind Smoothies, die mit gesunden, kalorienarmen Tees in Sachen Geschmack und Gesundheit aufgewertet werden. Wichtig dabei ist, dass der Tee zu den Früchten passt. Ginkgo verbessert die Durchblutung, die Lernleistung und die Potenz. Geschmacklich passt Ginkgo hervorragend zu exotischen, vitaminreichen Früchten wie Mango und Papaya.

Healthies statt Smoothies: Avocado-Healthie „Schöne Haut“

Avocado-Healthies machen gesund und schön

Sie ist zwar die mit großem Abstand fettreichste Frucht, doch handelt es sich dabei um gesunde ungesättigte Fettsäuren. Diese halten die Gefäße von innen jung. Außerdem sind Avocados reich an den antioxidativ wirkenden Vitaminen A und E sowie an Pantothensäure und Biotin.

Selbst Fett tut der Gesundheit gut

Wer sich mediterran ernährt, kann sein Risiko für Herzinfarkt, Diabetes und Krebs senken - und das offenbar, ohne auf Fett verzichten zu müssen. Doch es bleiben Fragen.

Von Veronika Schlimpert

MINNEAPOLIS. Eine mediterrane Ernährungsweise soll sich auf unsere Gesundheit in mehrerer Hinsicht positiv auswirken. Belege dafür haben in den letzten Jahrzehnten viele Beobachtungsstudien und wenige randomisierte Studien zu erbringen versucht.

Wie viel Bewegung bringt was?

Wie viel körperliche Aktivität ist nötig, um etwa das Risiko für Brustkrebs oder Diabetes um zehn Prozent zu senken?

SEATTLE. Die WHO empfiehlt als Mindestmaß an Bewegung, egal ob in Beruf, Haushalt und/oder Freizeit, 600 MET-Minuten pro Woche. MET steht für metabolisches Äquivalent; 600 MET-Minuten werden etwa durch 150 Minuten flottes Gehen oder 75 Minuten Rennen erreicht.

Schützt Fischöl doch vor Demenz?

Ältere Personen, die viel der Omega-3-Fettsäure DHA zu sich nehmen, lagern weniger Beta-Amyloid im Gehirn ab: Dies nährt wieder die Hoffnung, mit Fischöl Alzheimer verhindern zu können.

Von Thomas Müller

LOS ANGELES. Gegen Alzheimer ist bekanntlich noch immer kein Kraut gewachsen, und auch Milliardeninvestitionen in neue Medikamente brachten bisher nicht den gewünschten Erfolg. Lediglich ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung, einer gesunden Ernährung und reger geistiger Aktivität scheint eine Alzheimerdemenz hinauszuzögern, wenngleich auch dafür lediglich epidemiologische Daten vorliegen.

Zika löst offenbar auch deformierte Gelenk aus

In Texas stirbt ein Säugling, in Miami mehren sich Zika-Fälle infolge von Moskitostichen, und das Virus scheint auch Gelenke zu schädigen.

HOUSTON. Im US-Bundesstaat Texas ist ein Neugeborenes an den Folgen einer Zika-Infektion gestorben. Es sei der erste dortige Todesfall in Verbindung mit dem Virus, teilte die Gesundheitsbehörde des Südstaates am Dienstag mit.

Gemüse hilft, den Körper zu entsäuern

Unser Lebensstil – wir essen viel zu viel Fisch, Fleisch, Geflügel, Käse und Milchprodukte – ist alles andere als gesund. Dadurch nehmen wir mehr Eiweiß auf, als uns gut tut. Eiweißlastige Kost führt häufig zu ernst zu nehmenden Problemen.

Blutzucker-Messgeräte jetzt kostenpflichtig

Roche stoppt die kostenlose Abgabe von Blutzuckermessgeräten in Praxen und Kliniken.

MANNHEIM. Als explizite Reaktion auf das am 4. Juni in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen (§299 a, b StGB) stellt das Unternehmen Roche Diabetes Care Deutschland die Abgabe kostenloser Blutzuckermessgeräte in Praxen und Kliniken ein. Dieser Schritt erfolgt nach Unternehmensangaben, "um potenzielle rechtliche Risiken sowohl für das Unternehmen als auch für Kunden und Partner zu vermeiden", wie es heißt. Die Versorgung der Patienten mit Accu-Chek Blutzuckermessgeräten stelle der Anbieter aber weiterhin über die etablierten Vertriebswege wie Apotheken, den Diabetesfachhandel, das unternehmenseigene Kunden Service Center sowie seine Website sicher.

Männer trifft's doppelt so oft wie Frauen

Altersunabhängig ist bei Männern das Lebenszeitrisiko für einen plötzlichen Herztod mindestens doppelt so hoch wie bei Frauen. Wie können Ärzte das Risiko am sichersten voraussagen?

Von Ulrike Fortmüller

CHICAGO. Forscher haben jetzt erstmals das Lebenszeitrisiko für den plötzlichen Herztod, ausgelegt auf eine Lebensdauer von 85 Jahren, anhand von Langzeitdaten der Framingham Heart Studie (FHS) für verschiedene Altersindexgruppen und gängige Risikofaktoren (Blutdruck, Cholesterinwerte, Rauchen und Diabetes) ermittelt. Dabei haben sie auch einen Vergleich zwischen Männern und Frauen angestellt (J Am Heart Assoc 2016; online 29. Juni).

Sinn und Zweck jeder dritten Arznei ist vielen unklar

Ältere Patienten, die dauerhaft fünf oder mehr Medikamente nehmen müssen, verlieren leicht mal den Überblick, wozu die Mittel eigentlich gut sind.

Von Beate Schumacher

MAASTRICHT. Eine steigende Zahl an Medikamenten führt in der Regel zu einer sinkenden Therapieadhärenz. Fehlendes Wissen über den Zweck eines Medikaments wirkt in dieselbe Richtung. Bei älteren Patienten treffen Polypharmazie und Unkenntnis oft zusammen.

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